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von Cameron am 7.Sept.2001 11:34
(vorlesen)
Cameron schüttelt den Kopf. "So ein Mistwetter aber auch! Da hört man ja ausser dem Regen wirklich auch gleich gar nichts, was nicht genau neben einem passiert!" Diese nicht sehr angenehme Tatsache lässt den einsamen Gerätemacher doppelt wachsam sein. Wieder zu Atem gekommen, setzt er sich mit dem Rücken an einen Pilz gelehnt hin und versucht, sich ein wenig auszuruhen. Aber immer wieder steht er auf und blickt sich aufmerksam in alle Richtungen um. Doch ausser dem Regenschleier ist keine andere Bewegung auszumachen. 'Na ja, sie sind jedenfalls auch in den Wald zurück gerannt, um Schutz vor dem Regen zu finden. - Wenn Alkis nur nicht auf die Idee kommt, einfach wieder zurück zu gehen!! Er war ja nicht gerade begeistert von der Idee, das Boot benützen zu müssen....! Aber nein, .... egal, wofür er sich entscheidet, wenn er feststellt, dass nicht mehr alle dabei sind, wird er mich auf jeden Fall suchen lassen. .... Verlfixt nochmal, warum konnte ich auch nicht besser aufpassen!! Sicher machen sie sich Sorgen um mich, und ausserdem halte ich die ganze Expedition durch meine Fahlässigkeit auf!! - Jetzt müssen sie sich vielleicht doch noch aufteilen, nur um mich zu suchen!! So bringe ich noch jeden einzelnen in Gefahr, ich.....'
Der sonst so ausgeglichene und humorvolle Mann zwingt seine sich überschlagende Gedanken unter Kontrolle. "Das nützt mir jetzt überhaupt nichts", knurrt er in seinen tropfenden Bart. Dann überdenkt er die Sache ein wenig ruhiger.
'Die Bewegung, die ich wahrgenommen habe, war links von mir, als ich beim Boot stand. Also müssten die anderen .... etwa in dieser Richtung sein.... Soweit, so gut. Hier herumstehen und warten bringt nichts. Dafür ist es mir zu ungemütlich, ich will mich bewegen. Also. Wenn ich mich jetzt in diese Richtung aufmache, immer dem Rand des "Waldes" entlang, sollte ich eigentlich früher oder später auf sie stossen.... - wenn sie sich nicht in die selbe Richtung bewegen, oder ich mich geirrt habe.....' Er hält einen Moment inne, dann fällt er eine Entscheidung. Prüfend streicht er über den Stamm des Pilzes und versucht, mit einem scharfkantigen Stein einen Pfeil hinein zu ritzen. Und damit keine Zweifel aufkommen, kritzelt er in kraxligen Buchstaben seinen Namen darüber. 'So, das sollte klar sein.' Dann setzt er seine Idee in die Tat um und macht sich daran, der Richtung zu folgen, in der er seine Gefährten vermutet. Immer wieder zeichnet er Pfeil und Name ein, zwischendurch auch auf der anderen Seite. Probehalber ruft er auch ab und zu nach seinen Kameraden. "So weit könnt ihr ja nicht weg sein! Also, viel mehr als eine halbe Stunde sollte es eigentlich nicht dauern, euch wieder zu finden!"
Da er nun endlich etwas aktiv zu TUN hat, bessert sich Camerons Stimmung auch sogleich wieder, und schon bald beginnt er amüsiert ein fröhliches Wanderlied vor sich hin zu pfeifen. 'Das wird schon wieder. So schnell lässt sich ein Cameron nicht unterkriegen!'
ooc: Leider muss ich mich bis zum 15. September verabschieden. Ich hoffe, Cameron hat bis dann den Anschluss an die Gruppe wieder gefunden. Nehmt ihn einfach mit, er wird nicht so schnell wieder den Kontakt zu euch verlieren, dafür wird er schon sorgen. *g* Also, ich verlasse mich auf euch und hoffe, ihn am 15. gesund und munter wieder übernehmen zu können! :-)
Bis dann, eine schöne Zeit! Monique
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