Gratogel/Enzyklopädie/Welche Gegenstände gibt es auf Gratogel?

Welche Tränke kann man Brauen?

Um Tränke herzustellen, braucht man Reagenzien in Form von diversen Kräutern, die auf ganz Gratogel gefunden werden können. Zunächst sollen diese vorgestellt werden, anschließend werden bekannte Arten von Tränken sowie deren Produktion erklärt.

Kräuter

KrautBeschreibungVorkommenVerwendungWirkungWert
Weißeuchel10-15 cm lange Pflanze mit langem Stiel, weißen Blüten und großen, saftigen BlätternAn Gebirgsrändern des großen MassivsAus dem Saft der Blätter kann man einen Saft extrahieren, der sich gut eignet um den Körper wieder Energie hinzuzufügen oder bei der Abwehr einer Krankheit zu helfen. Aus den Blüten kann man ein Duftöl herstellen, dem ebenfalls heilende Wirkungen zugesagt werden, vor allem bei einer Behandlung über längeren ZeitraumDen Saft der Blätter kann man konzentriert als Stärkungstrank oder zu einem leichten Heiltrank verwenden5 SA
Harsenbleideniedrig wachsende Pflanze von ca. 10cm Größe, hat blaue Blüten und tiefgrüne Blätter und eine große, fleischige WurzelAn Gebirgsrändern aller bergigen Regionen GratogelsAus den Blättern lässt sich ein würziger Tee kochen. Die Wurzel muss man trocknen und fein zermahlen. Aus dem Pulver kann man ein wirkungsvolles Anti-Schmerz-Mittel herstellenZusammen mit einem stimulierend wirkendem Mittel zu einem Trank verarbeitet blockiert es Schmerz völlig. In Überdosis verabreicht kann es auch zu Betäubunserscheinungen und Lähmungen kommen!10 SA
WarniaksbeerenKleines unscheinbares Gewächs mit purpurnen Blüten und kleinen Blättern. Es ist sehr selten und leicht mit anderen Blumen zu verwechselnIn den kargen Gebieten der Gebirgsregionen Nur die Blätter sind zu verwenden. Man trocknet und konserviert sieIn den Mund genommen und gekaut wirken sie vielen verschiedenen Giften entgegen, Gerüchten zufolge sollen sie sogar gegen die Stiche von Warniaks helfen, daher der Name5 SA
BrandstaudeEine große Staudenpflanze. Sie hat dicke Strünke und Blätter in denen eine milchiges Flüssigkeit fließtEntlang der Flussufer und in SumpfgebietenDie gesamte Pflanze wird gepresst und der Saft in Flaschen abgefüllt. Dieser ist dann ca. 1 Jahr lagerbarEin Schluck dieses Wassers bewirkt eine schnelle und nicht gerade angenehme Verdauung. Nur in dringenden Fällen zu empfehlen!5 SA
DernotsstrauchEin ungefähr 1 m hoher Busch, der sich rasch ausbreiten kann und dann meist eine Lichtung überwuchert. Sein Name erinnert an Dernot, einen Heiler von Arjano, der diese Pflanze zum ersten Mal entdeckteauf Lichtungen in den Wäldern des NordwestensDie Blüten werden getrocknet und zu Pulver verrieben, welches man Tränken zusetztDas Pulver verstärkt die Wirkung von Tränken. Meist wird es beim Brauen von Heiltränken verwendet, da es dabei am Wirksamsten zu sein scheint10 SA
AknoleEin kleines Blümchen mit auffälligen weißen Blütenblätternauf den meisten Wiesen von ganz GratogelDie sorgsam entfernten Blütenblätter werden frisch oder getrocknet als Tee serviertAknolen-Tee hilft bei der Verdauung, regt den Blutfluss an und wärmt an kalten Tagen3 SA
StickwurzSehr kleines, ca. 4cm hohes Gewächs mit purpurnen Blüten und dunkelgrünen Blätternvereinzelt auf Wiesen ganz GratogelsHierbei werden nur die Blätter verwendet. Man kocht die frischen Blätter einen Tag lang aus. Dieser Sud muß dann einen Monat an einem kalten Ort lagernDen Saft in geringen Mengen genossen bewirkt betäubend und gefühlshemmend. In größeren Mengen genossen wirkt er narkotisierend bis zu 3 Tage lang3 SA
GelbkrautKleines unscheinbares Blümchen, ca. 5 cm hoch und schwer mit normalen Wiesenpflanzen zu unterscheiden. Nur während der Blütezeit ist sie leicht zu finden. Es hat dunkelgrüne Blätter und gelbe Blütenauf Wiesen ganz GratogelsNur die Blüten kann man verwenden. Sie werden getrocknet und zu Pulver zermahlenDas Pulver wird bei Heiltränken verwendet3 SA
SaldschenkKleine einzelne Blumen. Die roten Blüten und grünen Blätter duften wundervoll wenn man am frühen Morgen daran riechtauf dichtbewachsenen Wiesen sowie an FlussufernAus den Blumen kann man Duftöle und Badeöle herstellen. Die Blätter kann man entweder frisch oder getrocknet verwendenFrisch ausgekocht und verstärkt kann man sie einer kranken Person zu trinken geben. Derjenige wird dann mindestens eine Woche durchschlafen und sich erholen. Getrocknet kann man sie zu einem Betäubungsgift extrahieren5 SA
WiesenobkratEine häufig vorkommende Wiesenblume. Sie hat hellgrüne Blätter und gelbe Blüten. In ihren Stengeln ist ein milchiges Sekret zu findenauf Wiesen und WeidenMan füllt es in kleine Fläschchen ab. Allerdings ist es selbst bei kühler Lagerung 2 bis 3 Wochen, nicht länger, haltbarAuf Wunden oder auf Bandagen aufgetragen hilft es, die Blutung zu stoppen und leitet den Heilvorgang ein3 SA
DornentäuberBuschiges, dorniges Gewächs, das ca. einen Monat im Jahr knallrote Früchte trägtin Trockenregionen der GebirgeDie Früchte sind leicht giftig. Den ausgedrückten Saft kann man abfüllen und er ist kühl gelagert jahrelang haltbarVerdünnt wirkt es betäubend. Stark zu sich genommen wirkt es krank machend und vergiftend10 SA
ArtornfußGewächs mit langen dicken Wurzeln. Häufig im Wald auffindbar am Fuß großer Bäumein allen Waldgebieten GratogelsDem ausgedrückten Saft der Wurzeln schreibt man magische heilende Kräfte zuder Saft wirkt lebenserneuernd und kräftigend3 SA
GroblattEinen halben Meter hohe Pflanze mit großen Blättern. Selten sieht man die kleinen rosa Blüten, welche aber recht übel riechenin allen Wäldern GratogelsDie Blätter trocknet man meist und kocht daraus einen frisch schmeckenden TeeDer Tee belebt Geist und Körper3 SA
SylvandorskrautDiese Pflanze ist ohne Blüten nicht von normalen Gras oder anderem Bodengewächs zu unterscheiden. Selten sieht man die wunderschönen kleinen bunten Blütenauf wenigen trockenen Lichtungen im Norden und Südosten GratogelsDie blauen Blüten verwendet man als Gegengift für manche Schlangenbisse, die gelben Blüten legt man in Öl ein um die Duftstoffe zu lösen. Wenn man gemischte Farben findet, sind diese Blüten hoch giftigBlau: als Trank vermischt mit Wasser und anderen Zutaten; Gelb: als teures edles Duftöl; Gemischt: als tödliches Gift zu Pulver zermahlen15 SA

Tränke

Trank Wirkung Benötigte Reagenzien Wert
Grüner HeiltrankEr regeneriert etwa 20-25% der Lebenspunkte 1 Gelbkraut, 1 Aknole, 1 Wiesenobkrat 15 SA
Türkisener Heiltrank Er regeneriert etwa 25-40% der Lebenspunkte1 Gelbkraut, 1 Aknole, 1 Wiesenobkrat, 1 Weißeuchel 25 SA
Blauer HeiltrankEr regeneriert etwa 40-60% der Lebenspunkte 1 Gelbkraut, 1 Aknole, 1 Wiesenobkrat, 1 Weißeuchel, Dernotsstrauch 40 SA
Roter TrankEr regeneriert etwa 30-40% der Ausdauer 1 Groblatt, 1 Artornfuß, 1 Stickwurz 25 SA
Violetter Trank Er regeneriert etwa 45-60% der Ausdauer 1 Groblatt, 1 Artornfuß, 1 Stickwurz, 1 Saldschenk 40 SA
Roter Trank Er regeneriert etwa 60-85% der geistigen Leistungsfähigkeit 1 Groblatt, 1 Artornfuß, 1 Stickwurz, 1 Saldschenk, 1 Harsenbleide 50 SA
Antidot GiftEr heilt fast alle Arten von Vergiftungen 1 Weißeuchel, 1 Groblatt, 2 Warniaksbeeren 25 SA
Antidot KrankheitEr heilt fast alle Arten von Krankheiten 1 Weißeuchel, 1 Groblatt, 2 Saldschenk 15 SA
Antidot VerrücktheitEr heilt akute geistige Umnachtungen 1 Weißeuchel, 1 Groblatt, 2 Artornfuß 40 SA
Duftwasser Wohlriechendes Parfum, auch zur Vertreibung von Insekten geeignet 1 Saldschenk, 1 Dernotsstrauch, 1 Dornentäuber, 1 Gelbes Sylvandorskraut 80 SA


Letzte Aktualisierung: 10.10.2005 durch Benjamin Groß