Gratogel/Spielwelt/Wie sieht die Welt von Gratogel aus?

Wie lebt man im Dorf Klouta?

Klouta ist das älteste Dorf des Kontinents und kann auf eine Jahrtausende alte Geschichte zurückblicken. Doch das heißt nicht, dass es während dieser Zeit recht gewachsen oder in irgend einer Art und Weise prunkvoll gebaut sei. Nein, Klouta ist ein kleines, beschauliches Fischerdorf und das Leben mit dem Meer bestimmt den Tagesablauf seiner Einwohner.

Geographisch gesehen liegt Klouta auf einer Halbinsel zwischen dem gleichnamigen Fluss und dem großen Westmeer, in welches der Klouta hier mündet. Auf dieser Kontinentseite findet man einen attraktiven Sandstrand vor. Nach Norden hin ist die Region abgegrenzt durch einen sehr dichten, fast undurchdringlichen Wald. Gäbe es die große Brücke östlich des Dorfes nicht, so wäre Klouta vom Rest Gratogels beinahe abgeschnitten.

Die Menschen in dem kleinen Dorf leben zum größten Teil vom Segen des Meeres, das heißt zum einen, dass Fisch Hauptnahrungsmittel ist, zum anderen, dass dieser ebenso als Handelsgut dient. Aber auch Bauern und Viehzüchter haben die grünen, saftigen Wiesen um Klouta für sich nutzbar gemacht und bauen Getreide an oder weiden ihre Mimins und Schweine darauf.

In der Geschichte Gratogels hat Klouta eine lange Tradition, war es doch das erste Dorf, das nach der Ankunft der Kelten auf Albion gegründet wurde. Viele Sagen ranken sich deshalb um diesen Ort, in dem man noch immer meint, den Lebensstil der damaligen Zeit finden zu können.

Unter Klouta befindet sich eine riesige Anlage, die mehrere Stockwerke in die Tiefe reicht. Dort forschen und lehren die weisesten und gelehrtesten Männer und Frauen Gratogels, die Druiden. Abgeschottet vom oftmals geschäftigen Dorftreiben haben sie sich diesen Ort gewählt, um in Ruhe und ohne Gefährdung der Menschen ihre magischen Experimente durchführen zu können.


Letzte Aktualisierung: 06.04.2006 durch Benjamin Groß